Positive Zwischenbilanz für Core Facility
Forschungsinfrastruktur auf dem neuesten Stand der Wissenschaft am Campus Krems.
Die Forschungsinfrastruktur (Core Facility) am Campus Krems hat ihre Zwischenziele erreicht. Sie wird von der Universität für Weiterbildung Krems, der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und der Fachhochschule IMC Krems gemeinsam genutzt. Forschung im Gesundheitsbereich in den drei Schwerpunkten Bioimaging und Zellanalytik, Bone & Tissue Engineering und Inflammation und Materialverträglichkeit als Querschnittsthema, aber auch daran angrenzende wissenschaftliche Analysen wie zum Beispiel für die Archäologie steht im Mittelpunkt der Core Facility, die am Campus Krems angesiedelt ist.
Die 2018 eröffnete Core Facility umfasst ca. 30 Großgeräte die mit modernster Technologie ausgestattet sind und dadurch eine Anbindung an europäische Spitzenforschung ermöglichen. Die Ausstattung umfasst unter anderem ein hochauflösendes Elektronenmikroskop, konfokale Laser Scanning Mikroskopie, Durchflusszytometer und Zellsorter, Nanoparticle Tracking Analysis, statische und dynamische Materialprüfmaschinen, Gewebeaufbereitung sowie ein Mikro-Computertomographie-System. Seit der Eröffnung konnten rund 50 Forschungsprojekte durchgeführt und mehr als 120 wissenschaftliche Publikationen verfasst werden.
Finanziert wurde die Core Facility mit Mitteln des FTI-Programms Niederösterreich und dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) in der Höhe von 3,2 Millionen Euro. Die Gesellschaft für Forschungsförderung NÖ ist für die Abwicklung des vom NÖGUS geförderten Anteils zuständig. Neben den Mitteln des Landes Niederösterreich kommen eingeworbene Drittmittel aus nationalen und europäischen Forschungsprogrammen der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen der Core Facility zugute.
Erfolgsbilanz der „Core Facility“ in Krems: Rektor Rudolf Mallinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizerektorin Viktoria Weber und Institutsleiter Harald Hundsberger (von links nach rechts).