NETmicroplastic lud zum Workshop über Mikroplastik in der Landwirtschaft
Setzlinge werden durch Plastikhüllen auf dem Feld geschützt.
Das vom AIT (Austrian Institute Of Technology) koordinierte Netzwerk-Projekt NETmicroplastic lud am 27. April Akteure und Interessierte zum Thema Plastik in der Landwirtschaft nach Tulln ein. Das Forschungsprojekt wird von der GFF NÖ im Rahmen des FTI-Partnerschaften Calls 2021 gefördert. Beim Workshop wurden relevante Akteure und die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, ihr Wissen und ihre Ideen über den Einsatz von (Mikro-)Kunststoffen in der Landwirtschaft auszutauschen.
Das Projekt hat zum Ziel, thematische Netzwerke von kritischer Größe aufzubauen, um Anreize für Forschung und Entwicklung zu schaffen. Koordinatorin Claudia Preininger, Competence Unit Bioresources des AIT Center for Health and Bioresources , veranstaltete am AIT Tulln einen ganztägigen Stakeholder -Workshop mit 35 Teilnehmern, von denen 14 das Kernnetzwerk von NETmicroplastic repräsentierten.
Bis dato ist nur wenig darüber bekannt wieviel Mikroplastik (Kunststoffpartikel mit weniger als 5 mm Durchmesser) tatsächlich über verschiedenste Wege in den Boden gelangt. NETmicroplastic will Licht ins Dunkel bringen und sucht nach neuen Technologien und Alternativen zu den derzeit verwendeten, potenziell schädlichen Plastikmaterialien.
Die CORE-NETZWERKPARTNER:
- AIT Austrian Institute of Technology GMBH (AIT), Austria
- HBLA und Bundesamt Klosterneuburg Wein- und Obstbau
- WasserCluster Lunz
- University of Natural Resources and Life Sciences / IFA Tulln
- Agricultural chamber of Lower Austria (LK NÖ)
- Environment Agency Austria (UBA)
- Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. (IUTA)
- Wageningen University & Research
- Bündnis Mikroplastikfrei
- Aimplas
- European Bioplastics
- Purency
Mehr dazu: Bericht zum Stakeholder-Workshop