Safer Internet Day und ARES (Angriffsresiliente IoT-basierte Sensoren in der Heimautomation)
Sicherheit für hilfreiche Heimautomatisationssysteme wird immer wichtiger
Am 28. Jänner findet auf Initiative des Europarats zur Feier der Europäischen Datenschutzkonvention von 1981 der europaweite "Safer Internet Day" statt. Einen Beitrag dazu kann das Projekt „Angriffsresiliente IoT-basierte Sensoren in der Heimautomation (ARES)" leisten. Unter der Leitung von Thilo Sauter von der Universität für Weiterbildung Krems wird in Kooperation mit der FH St. Pölten an dem Projekt geforscht.
Das Internet der Dinge (IoT) und seine Anwendung in Heimautomationssystemen (HAS) ermöglicht die Nutzung neuer Dienste. In privaten Haushalten werden Heimautomationssysteme vor allem zur Einsparung von Energie und zur Erhöhung von Komfort und Sicherheit eingesetzt. IoT-basierte HAS sind eines der bedeutendsten (zukünftigen) Felder der Digitalisierung, die unmittelbar direkt die Privatsphäre von vielen Menschen berühren. Laut Statista werden im Jahr 2025 1,69 Mio Haushalte in Österreich Smart Home Lösungen nutzen. 1
Durch die zunehmende Integration der HAS in unser tägliches Leben, stellen sie ein attraktives Ziel für kriminelle Angreifer dar. HAS können genutzt werden, um die Bewohner auszukundschaften und kriminelle Handlungen wie Einbrüche, Identitätsdiebstahl, Stalking oder Erpressung durchzuführen.
Das ARES-Projekt untersucht, wie erfolgreiche Angriffe verhindert und angriffsresiliente HAS geschaffen werden können,
1 https://de.statista.com/prognosen/885612/anzahl-der-smart-home-haushalte-in-oesterreich
Das Projekt wird im Rahmen des FTI-Call 2018: Digitalisierung durch die GFF NÖ mit Mitteln des Landes NÖ gefördert.