Verpassen Sie keine Neuigkeit: Jetzt Newsletter abonnieren und immer informiert bleiben.
Kameraeinstellung

Aktuelles

16.04.2024

FH St. Pölten setzt einen Schwerpunkt auf künstliche Intelligenz

Una-May O' Reilly vom MIT hält Keynote bei der SAINT 2024 und präsentiert mit Hilfe von Road Runner und Wile E. Coyote, wie Methoden aus dem Bereich künstliche Intelligenz im Anwendungsbereich IT-Security eingesetzt werden können.

© FHSTP Christian Spadt

Die Social Artificial Intelligence Night (SAINT) 2024, die kürzlich an der FH St. Pölten stattfand, war ein beeindruckendes Ereignis, das die Wichtigkeit und Vielseitigkeit künstlicher Intelligenz (KI) in den Mittelpunkt stellte. Unter dem Motto "AI (R)Evolution" bot die SAINT Fachvorträge, Poster-Sessions zu aktuellen Projekten und sogar Einblicke in die Programmierung autonom fahrender Autos mittels KI.

Die Keynote hielt Una-May O’Reilly vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Sie ist die Leiterin der Anyscale Learning for All (ALFA) Group am MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL). Sie und ihr Team beschäftigen sich mit der Art und Weise wie Programme bzw. Programmieren von Menschen sowie Maschinen verstanden wird. Aktuelle Forschungsprojekte drehen sich dabei vor allem darum, wie Methoden aus dem Bereich künstliche Intelligenz im Anwendungsbereich IT-Security eingesetzt werden können. „Künstliche Intelligenz ist nicht mehr nur ein akademisches Thema. Wir sind von KI umgeben, etwa durch Chat-GPT. Das macht KI für jede und jeden in der Gesellschaft wichtig. Was bedeutet KI für unsere Lebensweise, unsere Gesetze, unsere Arbeitsplätze, unser künstlerisches Schaffen? Wir alle müssen das herausfinden, und das macht die SAINT, eine Veranstaltung, die eine Brücke zwischen Technologie und Gesellschaft schlägt, wichtig. Die SAINT trägt dazu bei, dass Nicht-Technolog*innen mit KI vertraut werden. Sie hilft den Menschen, fundierte Entscheidungen über Nutzen und Schaden der KI zu treffen und befähigt sie, die Richtung der KI mitzubestimmen“, so O’Reilly.

Die Mitarbeiterinnen der GFF NÖ, die an der SAINT teilgenommen haben, waren von den dargebotenen Inhalten beeindruckt und konnten auch noch tiefere Einblicke in die Notwendigkeit der Anschaffung eines KI-Servers für komplexe datengestützte Forschung erlangen. Die Fachhochschule St. Pölten hat einen deutlichen Forschungsschwerpunkt im Bereich Data Analytics und Visual Computing. Die damit verbundene Forschung im Bereich Computer Vision, Big Data Analysis und Machine Learning ist sehr rechen- und speicherintensiv. Dafür wird die Anschaffung einer hochleistungsfähigen Speicher- und Recheninfrastruktur notwendig, die es ermöglicht, Forschung an der Grenze der KI und Datenanalyse zu betreiben. Die Anschaffung wird im Rahmen des FTI Infrastruktur 2022 Calls von der GFF NÖ mit Mitteln des Landes NÖ gefördert.

Viktoria Krall und Madeleine Schleifer von der GFF NÖ unterhalten sich bei der SAINT

GFF NÖ vor Ort: Viktoria Krall, zuständig für Call-Projektcontrolling, und Madeleine Schleifer, zuständig für Stiftungsprofessuren, unterhielten sich angeregt über die Inhalte der abwechslungsreichen Präsentationen im Rahmen der SAINT 2024. 

© GFF NÖ
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind technisch notwendig, während andere uns helfen, diese Website zu verbessern oder zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen